Kasan ist eine alte Stadt mit sehr schönem Stadtkern. Viele Häuser im Stil des russischen Barocks.

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Der Kreml (= befestigter Stadtkern) aus weißem Sandstein auf einem Hügel über der Wolga. Darin die Kul-Scharif-Moschee, die sich Kasan 2005 zum 1000. Geburtstag schenkte, die Mariä-Verkündigungs-Kathedrale von 1562 und der Gouverneurspalast.

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Wieder mal ein kleiner Nebenweg mit großer Pferdeherde. Und ein doch recht breiter Pflug.

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Abends gibt’s den Fisch. Erkennt den jemand? Kuhhirtinnen treiben die Kühe und einen Bullen, der offensichtlich nicht das Sagen hat, heim.

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Nur noch 700 km bis Moskau. Felder, Birken, Blumen, und davon reichlich. Dinner mit Wiese. Ein Dorf, zwei Kühe. Die Erinnerung an den großen Krieg.

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Nizhniy-Novogorod, eine Handelsstadt seit 700 Jahren, mit der größten Messe der Welt im 19. Jahrh. In der UdSSR ein wichtiges Zentrum für Industrie – das Auto Wolga stammt hier her – und Rüstung. Die Stadt war bis 1990 für Ausländer gesperrt. Ein beliebter Verbannungsort für Dissidenten wie Andrej Sacharow. Auf dem Parkplatz am Supermarkt ein alter Wolga. Ein Lenin, Hammer und Sichel sind auch noch da.

Ein Betonmischer, der nie mehr sauber wird.

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Ein kleiner Ort mit großem Kirchenneubau – in Holz! Und immer wieder die Wolga. Die Kirche ist hier sehr präsent.

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140-RUS_hi-Niz-Nov_Wolga

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An der Straße gibt’s Birkenzweige und Körbe. Ein Dorf. Die Häuser verändern sich. In den Dächern sitzen Fenster mit schön geschnitztem Überdach. Wird mehr Platz benötigt, werden die alten Holzhäuser oft liebevoll mit einbezogen.

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Wir nähern uns dem Goldenen Ring, Städte – 200 km nordöstlich von Moskau beginnend, die bei der Entwicklung Russlands eine bedeutende Rolle gespielt haben. Viele Stadtkerne gehören zum Weltkulturerbe.

Vorher erleben wir vor Wladimir, der uns am nächsten liegenden Stadt des Goldenen Ringes, noch in Borschlow eine schöne Kirche mit Nonnenkloster. Die Kirche liegt in einem ummauerten Garten voller blühender Rosen. Mit Seitenschiffen, wie alle anderen orthodoxen Kirchen hier prachtvoll mit Ikonen geschmückt, die Abtrennung mit Gittertür zum Allerheiligsten beschnitzt und vergoldet. Eine Nonne singt vorne vor, der Frauenchor auf der Empore antwortet. Die Menschen beten, knien immer wieder nieder, einige berühren mit der Stirn den Boden. Ältere, einige Junge. Viele Nonnen. Frauen tragen Kopftuch und einen langen Rockumhang. Ich auch. Eine Stimmung wie in einem buddhistischen Tempel!

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Draußen am Tor kaufen wir bei der Pfortenschwester ein Klosterbrot und –kwas, dazu noch kleine Kuchen, bekommen noch zwei geschenkt.

Die Fahrt von Irkutsk bis hierher kurz vor Moskau war ein Erlebnis. Wir können sehr gut verstehen, dass die Russen so stolz sind auf dieses riesige wunderschöne Land!

Jetzt folgt der Golden Ring. Und Moskau!